Nach Plänen von J. Prandtauer zu Beginn des 18. Jhdt. im Barockstil neu erbaut, zählt Stift Melk heute zu den meistbesuchten Klöstern des Landes!
Nach einer wechselvollen Besitzgeschichte wurde das Schloss 1823 von Kaiser Franz I. erworben und 1889 von Erzherzog Franz Ferdinand übernommen. Er wählte es für seine Familie zur künfigen Begräbnisstätte. In der 1910 fertig gestellten Gruft unterhalb der Schlosskirche fand das am 28. Juni 1914 in Sarajewo ermordete Thronfolgerpaar seine letzte Ruhestätte. Sein heutiges Aussehen mit den Zwiebeltürmen verdankt es ebenfalls der regen Bautätigkeit Franz Ferdinands.
Renaissanceschloss Schallaburg
Die etwa 5 km südlich von Melk gelegene Schallaburg gilt als das schönste Renaissanceschloss nördlich der Alpen. Die im Besitz des Landes Niederösterreich stehende Burg bietet alljährlich sehr interessante Ausstellungen. Vom 19. März bis 6. November 2016 ist dort die Ausstellung "Die 70er" zu sehen. Die 70er - Damals war Zukunft Orange, so weit das Auge reicht! Wem gehört die Zukunft? Was verspricht sie? Vor dem Hintergrund aktueller Fragen blickt die Ausstellung auf die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Durch Bischof Altmann von Passau zu Zeiten der Babenberger 1083 gegründet, im 15. Jhdt. gotisch umgebaut und erweitert. Nach einem Großbrand 1718 nach Plänen von Johann Lukas Hildebrandt im Barockstil errichtet. Vorbilder waren Montecassino und das Escorial. Ähnlich imposant thront es heute gegenüber von Krems über der Donau.
Wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg errichtet und immer wieder umgebaut und erweitert. Besonders auffälig ist die Vorburg, das sogenannte Rondell. Neben vielen anderen Ausstellungen zeugt das Museum für Rechtsgeschichte mit original erhaltener Folterkammer zur "peinlichen Befragung" von der Grausamkeit der Gerichtsbarkeit längst vergangener Zeit.
Nördlich von Melk im südlichen Waldviertel auf einem Felssporn über dem Weitental liegt das 800 Jahre alte Schloss Leiben, das seine heutige Erscheinung umfangreichen Umbauten in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts verdankt.
1989 erwarb die Marktgemeinde Leiben das Schloss von den ÖBF. Nach aufwändigen Restaurierungen präsentiert es sich heute als "Europaschloss" und beherbergt ein sehenswertes Landtechnik- und Traktorenmuseum.
Neben Mariazell der bedeutendste Wallfahrtsort Österreichs.
Am Ufer nördlich der Donau gelegen, unweit der Wachau im sogenannten Nibelungengau.
Der österreichische Jakobsweg, der südlich von Aichau bei Leiben vorbeiführt, bietet sich für eine Wanderung zur Basilika an.
Freunde des Golfsports können nahe der Basilika abschlagen und einlochen.
Donauschifffahrt in der Wachau mit Brandner und DDSG
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Oder sie machen ihre ganz persönliche Entdeckungsreise ins Waldviertel und lassen sich verzaubern!